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H2Nord überzeugt auch Ministerpräsident Stephan Weil

Geschwindigkeit und Effizienz wird bei der Umsetzung der Energiewende von allen Beteiligten gefordert und von der Politik versprochen.

Dennoch, gesetzliche Hürden, Umweltauflagen und kommunale Stolpersteine nehmen vielerorts, die dringend benötigte Geschwindigkeit aus den Genehmigungsverfahren.
Das es aber auch anders gehen kann, beweist seit einiger Zeit die Region Ostfriesland. Das Verbundprojekt H2Nord, gegründet von den Firmen Terravent, der Brons Gruppe und GP Joule, befindet sich schon tief in der Realisierung und wird bereits ab 2024 an eigenen Tankstellen, regional hergestellten, grünen Wasserstoff anbieten. Das von der EU und der Bundesregierung geförderte Projekt für grünen Wasserstoff von der Küste, umfasst neben der kompletten Infrastruktur für das Tanken auch die Errichtung eines Elektrolyseurs und die herausfordernde Versorgung der Nordseeinsel Borkum mit der neuen Energieform. Auf rund 90 Hektar werden dann über 170.000 Solarmodule eine Jahresproduktion von ca. 96. Millionen KWh erzeugen.

Die Aktivitäten der Gruppe finden in ganz Deutschland Beachtung und dienen als Vorbild vieler ähnlicher Projekte in der ganzen Republik.

Davon überzeugte sich auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und reiste ins ostfriesische Leer um das Konsortium zu treffen. Im Firmensitz der Terravent, ließ sich Weil von Firmeninhaber Helmer Stecker und Mauritz Brons auf den neusten Stand der Projekte bringen. Weitere Tagesordnungspunkte waren ein Ausblick auf die zukünftigen Tätigkeiten der Gruppe und die Möglichkeiten auf Landesebene die Wege für schnellere Genehmigungsverfahren zu ebnen. Sichtlich beeindruckt und zufrieden mit den in Ostfriesland erzielten Ergebnissen, sicherte der Ministerpräsident zu, sich dafür einzusetzen, Projekte in der Region weiterhin zu unterstützen.

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